Unsere Fahrräder überall auf der Welt: "Unter den Radfahrern in Brasilien lässt der Name Eddy Merckx die Glocken läuten".

Unsere Fahrräder überall auf der Welt: "Unter den Radfahrern in Brasilien lässt der Name Eddy Merckx die Glocken läuten".

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In Belgien ist Radsport Teil der Kultur, aber das ist nicht überall auf der Welt so. Dennoch tauchen Eddy Merckx Fahrräder in allen Ecken der Welt auf. Vor kurzem haben wir eine Nachricht von Diego Da Vinha aus Brasilien auf einem unserer Fahrräder erhalten. Wir wollten wissen, was seine Geschichte wäre.

Natürlich kennen wir Brasilien alle wegen des Sambafußballs oder des Karnevals. Als Radsportnation ist Brasilien weniger bekannt, aber es wird dort durchaus Rad gefahren. Die Belgier haben dort natürlich einen guten Ruf nach dem Olympiasieg von Greg Van Avermaet in Copacabana. Zwischen Rio und Sao Paulo lebt Diogo, der seine Touren auf einer Milano 72 macht.

"Ich habe das Fahrrad in einem Merlin Fahrradgeschäft gekauft", erzählt er uns. "Das habe ich gemacht, als ich 2018 in London war. Dann habe ich das Fahrrad in mein Heimatland mitgenommen. Finanziell war das zum Glück noch machbar", lacht er.
Auffälliges Design

"Das Fahrrad fällt mir wegen des Designs auf. Es gibt wirklich interessante Details. Denken Sie an das hintere Dreieck und die Sattelstützenverriegelung. Außerdem ist das Fahrrad aus den besten Carbonfasern gefertigt, und ich habe bereits hydraulische Bremsen. Das wurde zu der Zeit sehr beliebt, und so war ich sofort auf dem neuesten Stand der Technik."

Ein Brasilianer auf einem Eddy Merckx. Dann fragen wir uns natürlich, wie beliebt 'Der Kannibale' in Südamerika ist. "Nicht-Radfahrer kennen hier die Legende von Eddy Merckx nicht", lacht Diogo. "Glücklicherweise gibt es auch Liebhaber, die den Straßenradsport verfolgen. Sie sind vor allem Fans der Tour de France, und da lässt Merckx schon mal die Glocken läuten."

Diogo liebt verschiedene Gelände. "Wie Sie auf dem Foto sehen können, gibt es hier auch steile Anstiege. In der historischen Stadt Paraty fahre ich einen der schwierigsten Anstiege des Landes. Die Pedra de Macela ist der höchste Punkt der Region und liegt fast 2.000 Meter über dem Meeresspiegel. Ich muss 17 Kilometer zum Gipfel hinauffahren, und wenn Sie möchten, können Sie noch einen Schlussanstieg von 2 Kilometern mit 15% machen. Im Gegenzug erhalten Sie einen wunderschönen Blick auf den Atlantik. Auf meinem Eddy Merckx versuche ich dort gerne meine Bestzeit auf Strava regelmäßig zu brechen!"
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