Yentl Vandevelde mit dem Pévèle Capri-Sun bei der Belgischen Gravel-Meisterschaft

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Am vergangenen Sonntag feierte das Pévèle Capri-Sun sein Debüt auf höchstem Niveau. Yentl Vandevelde vom Team Flanders-Baloise startete mit diesem bunten Schmuckstück bei der Belgischen Gravel-Meisterschaft. „Eine tolle Erfahrung“, lacht der 24-jährige Ostflame, der kürzlich noch Dritter beim Heusden Koers wurde.

Das Pévèle ist ein Allroad-Rad. Das bedeutet, dass man mit diesem Merckx sowohl auf der Straße als auch im Gelände fahren kann. Zwei Laufradsätze reichen aus, um problemlos zu wechseln – dank einer Reifenfreiheit von 38 Millimetern.

Erste Begegnung

Für Yentl war es die erste Begegnung mit Gravelrennen auf höchstem Niveau. Doch er gewöhnte sich schnell an die Eigenheiten dieser Disziplin. „Ich habe meine Startnummer aerodynamischer befestigt, einen Plug oben auf meinem Vorbau angebracht und eine CO2-Kartusche unter dem Oberrohr installiert“, erklärt er.

Dieses Jahr attackierte das junge Talent vom Team Flanders-Baloise bereits bei der Scheldeprijs und zeigte seine gute Form kürzlich mit einem Podiumsplatz in Heusden Koers. Die Belgische Gravel-Meisterschaft war für ihn vor allem ein nettes Zwischenspiel. „Es hat mir sehr gefallen, aber es ist doch wieder eine ganz eigene Disziplin“, lächelt er. „Ich bin am Ende kein großes Risiko eingegangen, denn ein Sturz wäre am Saisonende sehr ungelegen gekommen.“