Die Geschichte hinter unserem Strasbourg, dem Gravelbike für das raueste Gelände

  • News
  • Bike launch
Wenn man "Straßburg" hört, denkt man wahrscheinlich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte oder an den ältesten Teil der Hauptstadt des Elsass. In Bezug auf den Radsport ist Straßburg jedoch besonders wegen Eddy Merckx bekannt. Im Jahr 1971 gewann er dort eine epische Etappe der Tour de France auf unbefestigten Straßen, was die direkte Inspiration dafür ist, unser Fahrrad danach zu benennen.

Die Tour von 1971 hätte für den Kannibalen nicht besser beginnen können. Mit Molteni gewann er sofort das Prolog im Mannschaftszeitfahren und durfte folglich auch in Mulhouse das erste Gelbe Trikot tragen. Bereits in der 2. Etappe von Mulhouse nach Straßburg saß jeder Radsportfan gebannt vor dem Radio oder Fernseher, denn es sollte eine spektakuläre Etappe werden. Am Col de Firstplan griff Joop Zoetemelk an, und im Hintergrund riss das Peloton auf. 17 Fahrer blieben übrig, und später schieden zwei Pechvögel vorne aus.

Die 15 Ausreißer entfernten sich immer weiter vom Peloton. Für Joaquim Agostinho und die anderen sah die Situation schnell sehr bedrohlich aus. Schließlich verlor der 16. in der Etappenwertung bereits mehr als 8 Minuten. Auf diese Weise wurde die Tour nach nur wenigen Tagen bereits in eine endgültige Form gebracht. Natürlich stand in der Spitzengruppe auch ein Etappensieg auf dem Spiel. Mit Eddy Merckx, Roger De Vlaeminck und Herman Van Springel waren vor allem die Belgier scharf auf den Sieg. Es wurde also ein Tag für Männer aus Stahl. Die Ankunft erfolgte im Stade Tivoli auf einer unbefestigten Radrennbahn rund um einen Fußballplatz. Spektakel garantiert!



Seite an Seite

Van Springel leistete in Richtung des Zielsprints die notwendige Vorarbeit für Merckx, aber dieser sah De Vlaeminck schnell an sich vorbeiziehen. Dann gingen die beiden Rivalen Seite an Seite über die Radrennbahn. Das Gelbe Trikot kämpfte in der Außenkurve gegen De Vlaeminck in der Innenkurve. Es folgte ein letzter Kraftstoß aus dem Sattel, und am Ende setzte sich Merckx mit einem einzigen Reifenabstand durch. "Incroyable", sagte der französische Kommentator.

Eddy Merckx gewann schließlich die Tour de France von 1971, in der ein Duell mit Luis Ocaña durch einen Sturz des Spaniers ausblieb. Der Kannibale empfand wenig Respekt für seinen Gesamtsieg und trainierte mit Rache wie ein Mönch auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Mendrisio. Das brachte ihm schließlich das Regenbogentrikot ein und viele Jahre später unser gleichnamiges Fahrrad. Auch Strasbourg - im französischen Stil geschrieben - haben wir verewigt. Unser Fahrrad ist in Stahl, Aluminium und Carbon erhältlich und wurde für Gravel-Fahrten und Offroad-Abenteuer entwickelt.

Schauen Sie sich unser gesamtes Angebot von Produkten aus Straßburg über diesen Link an.
Kontakt